6 Regeln für gutes Webdesign – Responsivität (4/6)

Heute erklären wir dir, weshalb responsives Webdesign so wichtig ist, worauf du achten solltest und was Responsivität überhaupt bedeutet.

Responsives Webdesign bedeutet, dass deine Website nicht nur auf den Bildschirmen von PCs oder Laptops gut aussieht, sondern auch auf den deutlich kleineren Screens von Tablets oder Smartphones.

Das heißt, dein Design ist reaktionsfähig und passt sich automatisch an Größe und Auflösung der unterschiedlichen Displays an. Dabei muss es stets übersichtlich und benutzerfreundlich bleiben, zudem sollte es natürlich noch immer gut aussehen.

Verbesserte SEO dank Responsivität

Da das Surfen im Internet heutzutage hauptsächlich an mobilen Geräten geschieht und Websites nicht mehr nur über einen Desktop aufgerufen werden, bevorzugen Suchmaschinen wie Google mobilfreundliche, also responsive Websites.

Ein responsives Webdesign deines Internetauftritts ist damit ein wichtiger Bestandteil der SEO (Search-Engine-Optimization). Es verbessert dein Ranking bei Google. Aus diesem Grund solltest du beim Entwerfen deiner Website immer ein Design im Auge haben, das sowohl auf großen wie auch auf kleinen Screens gut funktioniert.

Noch ein Beispiel: Bei der Optimierung spielt die Ladezeit deiner Website eine große Rolle, denn auch sie fließt in das Ranking von Google ein. Hättest du bspw. Lust, lange auf ein Video zu warten wenn du unterwegs am Handy surfst? Da wäre es sinnvoll, das Video nur auf großen Screens zu zeigen und für die Kleineren ein tolles Bild parat zu haben.

Und noch was: Google bewertet deine Website auch anhand von Verweildauer und Abbruchrate der Besucher. Stell dir vor, du landest auf einer Website und siehst nur abgeschnittene Texte oder Bilder, weil sie nicht für den Bildschirm deines Handys optimiert ist. Das gefällt dir nicht.  Entweder verlässt du die Site sofort wieder (=Abbruch) oder du bleibst dort nur kurz (=Verweildauer) und googelst dir anschließend etwas Besseres.

Der Unterschied zu mobilen Websites?

Du fragst dich, wo hier der Unterschied zur mobilen Website liegt? In der Anzahl der Templates.
Bis vor einigen Jahren erstellte man zwei Templates – eines für die Desktop-Version als normale Ansicht der Website und eines, das für mobile Endgeräte hinzugefügt wurde. Beim responsiven Design dagegen erstellen wir nur eine einzige Version, die sich selbstständig verändert, egal wie breit oder schmal ein Browser-Fenster gerade eingestellt ist.

Wir beraten dich gern!

Wie macht sich deine Website auf unterschiedlichen Bildschirmen? Check sie doch gleich auf verschiedenen Geräten. Wenn das Ergebnis nicht gerade für Freudensprünge sorgt, melde dich bei uns.

Im nächsten Kapitel zum Thema gutes Webdesign geht es dann um die Geschwindigkeit – du darfst neugierig bleiben. Bei uns erfährst du alles;-)

Du hast die Regeln des Webdesigns bisher verpasst? Kein Problem: zuvor haben wir hier in unserem Blog #Einfachheit, #Konventionen und #Visuelle Hierarchie behandelt. Klick dich gerne einfach durch.