Die Website ist das digitale Schaufenster eines Unternehmens. Hier werden Produkte und Dienstleistungen präsentiert und oftmals ist es der erste Kontaktpunkt, auf dem sich ein potentieller Kunde über Euch und Euer Angebot informieren will.
Eine Website erfüllt wichtige Aufgaben: Sie trägt maßgeblich zur Imagebildung bei, ist Informationsquelle für (potentielle) Kunden, bietet die Möglichkeit zur unkomplizierten Kontaktaufnahme, generiert Leads für den Vertrieb und in Fälle von Onlineshops ist sie gar Umsatzgenerator.
Damit eine Website aber auch erfolgreich funktioniert, ist es wichtig, dass die Seite benutzerfreundlich und ansprechend gestaltet ist. Sie sollte leicht und intuitiv zu bedienen sein und im besten Falle sollte der Besuch der Website Spaß machen.
Natürlich könnte man jetzt in wissenschaftliche Abhandlungen über Programmiertechniken, Psychologie, UX-Design etc einsteigen. Oftmals reicht es aber auch schon, ein paar grundlegende Regeln für gutes Webdesign zu beachten, um bei Eurem nächsten Websiteprojekt eine schöne und funktionierende Website zu gestalten.
In dieser Blogserie stellen wir Euch die unserer Meinung nach sechs wichtigsten Regeln vor. Den Startpunkt macht die Einfachheit. In den nächsten Tagen und Wochen folgen dann die nächsten Regeln.
„Design is not just what it looks like and feels like. Design is how it works”
Steve Jobs
Der Besucher Eurer Website kommt in der Regel auf Eure Seite, weil er eine bestimmte Information sucht oder etwas erreichen will, wie z.B. Kontakt aufnehmen, ein eBook herunterladen, etc. Eine überladene und schlecht strukturierte Seite ist hier kontraproduktiv. Achtet bei der Gestaltung Eurer Website auf Einfachheit bei den folgenden Aspekten:
„Weniger ist mehr“ – das gilt ganz besonders dann, wenn es darum geht, eine Farbpalette für Euren Webauftritt zu definieren. Je mehr Farben Ihr einsetzt, umso schwieriger wird es, ein einheitliches und harmonisches Design zu kreieren. Die Website wirkt dann schnell unruhig und unausgegoren. In Innenarchitektur und Modedesign gibt es die s.g. 60-30-10 Regel:
Wie auch schon bei den Farben sollten nicht zu viele unterschiedliche Schriftarten verwendet werden. Üblicherweise setzt man drei verschiedene Schriftarten in drei verschiedenen Größen ein, wobei in diesem Fall häufig auch einfach unterschiedliche Schriftschnitte einer Schriftart eingesetzt werden können. Google Fonts bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Schriftarten, die für’s Web perfekt einsetzbar und kostenfrei lizensierbar sind.
Achtet bei Grafiken und Bildern darauf, dass sie ein einheitliches, harmonisches Bild abgeben. Außerdem sollten sie möglichst auch einen Nutzen/eine Funktion haben. Man sollte es vermeiden, eine Website wahllos mit Grafiken zu überladen.
Die nächste Regel für gutes Webdesign dreht sich um Konventionen! Bis dahin freuen wir uns auf Eure Anregungen und Euer Feedback!